Reverse Engineering für Konstruktionen
Reverse Engineering für Konstruktionen
Während des Reverse Engineering-Prozesses müssen wir die CAD-Datei in der für das jeweilige Projekt am besten geeigneten Software generieren. Im Laufe dieses Prozesses arbeiten wir regelmäßig innerhalb des Programms. Hierbei speichern wir die Konstruktionshistorie aller von uns unternommenen Schritte. Als Teil der von uns bereitgestellten Daten können Sie dann auf diesen Verlauf zugreifen. Sie möchten Reverse Engineering für Konstruktionen nutzen? Mako-Technics bringt Ihnen die Verwendung gerne näher. In diesem Beitrag haben wir Ihnen die wichtigsten Richtlinien des Prozesses zusammengefasst. Wir erläutern Ihnen den Ablauf von den Konstruktionsschritten bis hin zur endgültigen Ausgabe. Soll Ihr RE-Prozess erfolgreich und fehlerfrei sein, müssen wir uns an die nachfolgenden Anweisungen streng halten.
Reverse Engineering für Konstruktionen: parametrische Funktionen
Während wir das RE manuell durchführen, können wir an jeder Stelle parametrische Funktionen generieren. Wir tun dies an jeder Stelle, an der dies nützlich ist. Diese Funktionen können in jeder CAD-Software für Teile mit regulärer Geometrie verwendet werden. Parametrische Funktionen sind beim Arbeiten mit CAD-Dateien an vielen Stellen sehr nützlich.
Wir arbeiten im Allgemeinen mit den folgenden Datenquellen:
- 3D-Scans (beispielsweise Tonmodelle),
- Simulationen (FEM, ANSYS oder Materialfluss in Formen- Cadmould oder Moldflow) und
- Optimierungen (Optimierung der Produkttoleranz- GOM Inspect Pro).
Reverse Engineering von 3D-Scans
Wenn wir mit 3D-Scandaten arbeiten, haben wir Ihnen hier den Ablauf erstellt, mit dem wir diese in parametrische CAD-Daten umwandeln. Wir befolgen die hier aufgeführten Schritte der Reihe nach:
- Grobe Skizzierung auf Papier.
- Wir erstellen detaillierte Einheiten des Modells.
- Danach ändern wir die Einheiten, bis diese in die Punktwolke passen.
- Nun fügen wir den Einheiten parametrische Funktionen hinzu.
- Wir bauen Sie die Einheiten weiter um.
- Anschließend fügen wir weitere parametrische Funktionen hinzu.
- Nun vergleichen wir die Daten von Pointcloud und CAD Regelmäßig. Hierdurch stellen wir sicher, dass sie passen.
- Wir bauen die Teile zusammen.
- Abschließend überprüfen wir noch einmal, ob die Toleranzen zwischen STL- und CAD-Daten unter den angeforderten Werten liegen.
Sollen kleine Toleranzen erreicht werden, ändern unsere Ingenieure die Struktur in kleinere Elemente. Anschließend kehren sie zu Schritt 5 dieser Liste zurück. Wir wiederholen das Ganze so oft, bis das RE die erforderliche Toleranz erreicht. Reverse Engineering für Konstruktionen. Die Einsatzgebiete sind nahezu unbegrenzt. Nutzen auch Sie die Dienstleistungen des RES.
Reverse Engineering von Simulationsdaten
Punktwolken sind das Ergebnis von Simulationen, die mit geraden und sauberen CAD-Originaldaten durchgeführt wurden. Jede Simulation wirkt sich auf die Struktur der Originaldatei aus. Daher müssen wir viele Freiform-Flächen anschließend neu erstellen. Und die Modelle dann in die ursprüngliche CAD-Software implementieren. Auch für die Erstellung nativer CAD-Daten aus der Pointcloud gibt es eine von uns erstellte Reihenfolge. Wir haben Ihnen die allgemeinen Schritte nachfolgend einmal zusammengefasst:
- Wir beginnen mit der Überprüfung der Original-CAD und der Punktwolke nach der Simulation.
- Hierbei identifizieren wir geometrische Teile und Freiform-Flächen.
- Wir erstellen erste geometrische Einheiten des Modells neu.
- Anschließend ändern wir die Einheiten, bis sie in die Punktwolke passen.
- Nun erstellen wir Freiform-Bereiche neu. Wir implementieren die geometrische Basis.
- Wir fahren mit dem weiteren Umbau der Einheiten fort.
- Regelmäßig vergleichen wir Punktwolken- und CAD-Daten. So stellen wir zulässige Toleranzen sicher.
- Nun montieren wir alle Teile zusammen.
- Abschließend stellen wir sicher, dass die angeforderte Toleranz zwischen Simulationsdatei und CAD-Daten unter den geforderten Werten liegt.
Werden Toleranzen beim ersten Versucht nicht erreicht, ändern unsere Experten auch hier die Struktur in kleinere Elemente. Anschließend kehren sie dann zu Schritt 5 dieser Liste zurück und fahren erneut fort. Wir wiederholen das Ganze so oft, bis die Zieltoleranz erreicht ist. Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel. Profitieren Sie von unserer Expertise. Nutzen Sie unser Know-How.
RE der Punktwolke
Das Scannen und Duplizieren großer Objekte wird schnell kompliziert. Beim Lesen der Oberfläche eines großen Objekts kann die Fehlerquote sehr hoch sein. Der Scanner kann Schäden oder Schmutz auf der Oberfläche erkennen. Daher werden an dieser Stelle Punktwolken genutzt. Punktwolken sind Koordinaten im Raum. Sie stellen ein gescanntes Objekt dar. Nach dem Scannen werden die Punkte zu CAD-Daten zusammengeführt. Wir halten uns auch hier streng an von uns entwickelte Prozesse. Die Struktur unserer Arbeitsweise sieht hierbei wie folgt aus:
- Wir überprüfen das Original-CAD und die Punktwolke nach dem 3D-Scan.
- Anschließend generieren wir eine durchschnittliche Pointcloud-Datei, die aus 5 Testteilen besteht.
- Nun erstellen wir die geometrischen Einheiten des Modells neu.
- Wir ändern die Einheiten, bis sie in die Punktwolke passen.
- Nachfolgend gestalten wir die Freiform-Bereiche um. Wir befestigen sie in der geometrischen Basis.
- Nun fahren wir mit weiteren Einheiten fort.
- Regelmäßig vergleichen wir Datenbank und CAD-Modell. So stellen wir sicher, dass die Toleranzen erreicht werden.
- Jetzt montieren wir alle Flächen zusammen.
- Abschließend stellen wir sicher, dass die angeforderte Toleranz zwischen Simulationsdatei und CAD-Daten unter den geforderten Werten liegt.
Es ist üblich, die CAD-Struktur großer Objekte zu zerschneiden. Sie wird so in verschiedene Teile aufgeteilt. Diese werden dann kombiniert, um die ursprüngliche Geometrie abzubilden.
Sie sehen: die Experten des Reverse Engineering Service verfügen über exzellente Erfahrung und Arbeitsweisen. Treten Sie gerne mit uns in Kontakt. Nutzen Sie dazu ganz einfach unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
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